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Sys­te­mi­sches Coa­ching

Sys­te­mi­sches Coa­ching betrach­tet die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen den Ele­men­ten sozia­ler Sys­te­me, sei das nun in einer Fir­ma, einer Fami­lie oder einer Orga­ni­sa­ti­on.

Sys­te­mi­sches Coa­ching folgt dabei fol­gen­den Prin­zi­pi­en:

  • Ein Sys­tem ist mehr als die Sum­me sei­ner Tei­le.
    Sozia­le Sys­te­me ent­wi­ckeln eige­ne Kul­tu­ren. Ver­hal­ten in Sys­te­men lässt sich daher nur sys­te­misch erklä­ren.
  • Ein Pro­blem ist ein Sym­ptom. Hier gilt es, nicht nur das Pro­blem Feu­er zu “bekämp­fen son­dern die Brand­quel­le zu löschen.
  • Lösungs­fo­kus­sie­rung, dabei ist die Betrach­tung des Pro­blems oft schon das Pro­blem. Im Coa­ching lau­tet die Fra­ge daher nicht: Was genau ist die Ursa­che für das Pro­blem? Son­dern die Fra­ge lau­tet: Was genau muss gesche­hen, damit das Pro­blem nicht mehr auf­tritt?
  • Der Fokus liegt auf Wahr­neh­mun­gen, nicht auf Wahr­hei­ten.
    Es geht (Aus­nah­me sind ein­deu­tig über­prüf­ba­re Fak­ten) nicht dar­um, was ver­meint­lich wahr ist, son­dern um die unter­schied­li­chen Wahr­neh­mun­gen der Men­schen.
  • Wahl­mög­lich­kei­ten erhö­hen.
    Men­schen neh­men in Pro­blem­si­tua­tio­nen die Aus­we­ge nicht wahr und lau­fen immer wie­der gegen die Wand oft nur zehn Zen­ti­me­ter neben der offe­nen Tür. Ein Wech­sel der Per­spek­ti­ve hilft hier wei­ter. Lösun­gen lau­ern über­all!
  • Segeln statt rudern:
    Dyna­mi­ken des Sys­tems nut­zen, nicht gegen sie arbei­ten. Im Coa­ching wer­den Wege erar­bei­tet, wie Men­schen sich selbst ändern kön­nen, um inner­halb des bestehen­den Sys­tems zum Ziel zu kom­men.
  • Dyna­misch han­deln:
    Die Navi­ga­ti­on in ler­nen­den Sys­te­men, so auch Coa­ching, ist ein dyna­mi­scher Pro­zess, der gro­ße Auf­merk­sam­keit und fort­wäh­ren­de über­prü­fung von Wegen und Zie­len erfor­dert.

Ziel von sys­te­mi­schem Coa­ching ist nicht, zu rich­ti­gen Lösun­gen zu gelan­gen. Ob eine gefun­de­ne Lösung rich­tig ist, lässt sich vor­ab nicht berech­nen. Viel­mehr zielt sys­te­mi­sches Coa­ching dar­auf ab, für den Coa­chee nütz­li­che Lösun­gen zu erar­bei­ten. Nütz­lich kann grund­sätz­lich alles sein, was den Hand­lungs­spiel­raum real erhöht und zu trag­fä­hi­gen Denk- und Hand­lungs­mus­tern in Bezug auf das Coa­ching-Ziel führt. Trag­fä­hig kön­nen nur sol­che Lösun­gen sein, die an den vor­han­de­nen Poten­tia­len des Coa­chee anset­zen und die­se erwei­tern.

Pro­bie­ren Sie es aus. Sie wer­den erstaunt sein, wie erleich­tert und berei­chert Sie sich füh­len kön­nen nach bereits zwei oder drei Coa­ching-Stun­den.

Wor­auf war­ten? Fang ein­fach an!