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Der 14jährige Theo kommt wegen sei­ner Prä­sen­ta­ti­ons­angst zu mir zum wing­wa­ve-Coa­ching. Er lei­det dar­un­ter, dass er sich münd­lich zu wenig am Unter­richt betei­ligt und damit sei­ne recht guten schrift­li­chen Noten gefähr­det. Er traut sich nicht, vor der Klas­se – also vor Publi­kum – zu spre­chen.

Zuneh­mend wer­den jetzt jedoch Refe­ra­te gefor­dert und das hat ihn nun dazu gebracht, sich coa­chen zu las­sen, denn Refe­ra­te sind momen­tan noch so ziem­lich das Schlimms­te, was er sich vor­stel­len kann. Er ist sehr unru­hig, kann sich nicht kon­zen­trie­ren und hat­te schon mehr­fach mit Black­outs zu kämp­fen. Beim wing­wa­ve-Coa­ching fin­den wir her­aus, wor­an es liegt, dass er die­se Prä­sen­ta­ti­ons­angst hat.

Haupt­grund ist ein nega­ti­ves Erleb­nis mit einer Leh­re­rin aus der Grund­schu­le. Die­ses hat­te Theo  längst ver­drängt und wäre nicht dar­auf gekom­men, dass es ihn der­art geprägt hat. Nach ins­ge­samt vier Coa­ching-Ter­mi­nen ist Theo wie aus­ge­wech­selt. Er mel­det sich frei­wil­lig, Refe­ra­te zu hal­ten und sei­ne münd­li­che Mit­ar­beit am Unter­richt liegt in fast allen Fächern im Zwei­er­be­reich. Den Leh­rern ist sei­ne posi­ti­ve Ver­än­de­rung wohl­wol­lend auf­ge­fal­len.

Sei­ne Eltern sind dank­bar für sei­ne neu gewon­ne­ne Leich­tig­keit im Umgang mit Refe­ra­ten und Betei­li­gung am Unter­richt und dafür, dass er tat­säch­lich viel lie­ber zur Schu­le geht. Aber vor allem ist Theo erleich­tert, dass er mit so wenig Auf­wand (vier Stun­den Coa­ching) so viel erreicht, sei­ne Prä­sen­ta­ti­ons­angst über­wun­den hat, und er nun eine viel posi­ti­ve­re Ein­stel­lung zur Schu­le hat. End­lich ist sei­ne Angst vorm Reden und vor Refe­ra­ten über­wun­den.